Last Minute Menorca Ferien

Die am östlichsten sowie nördlichsten gelegene Insel der Balearen ist Menorca. Die Insel mit 95.000 Einwohnern trägt ihren katalanischen Namen aufgrund ihrer Grösse. Im Gegensatz zu Mallorca, der Grösseren, bedeutet Menorca «die Kleinere». Mit eindrucksvollen Steilküsten, abgeschiedenen Buchten und weissen Stränden ist die kontrastreiche Insel vor allem bei Naturliebhabern und Ruhesuchenden als Ferienziel beliebt.

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Anreise

Wie auch in Spanien und den restlichen Balearischen Inseln gibt es keine besonderen Einreisebestimmungen auf Menorca und das Mitführen der Identitätskarte oder des Reisepasses ist ausreichend. Erreichen kann man die Insel am einfachsten mit dem Flugzeug. Aus der Schweiz gelangt man meist nur mit einem Zwischenstopp in Barcelona nach Menorca. Von Zürich aus erreicht man den Flughafen nahe der Hauptstadt Mahón in etwa 5 Stunden, von Basel und Genf müssen etwa 8 Stunden Reisezeit eingeplant werden. Bei Pauschalreisen kann man den Transfer zum Hotel meist direkt mitbuchen.

Verkehr

Sämtliche Ortschaften und Feriensiedlungen sind gut an die Hauptstrasse angebunden, die die Städte Mao und Ciutadella miteinander verbindet. Die spanischen Verkehrsregeln und -schilder sind denen andernorts in Europa ähnlich, man kann also problemlos mit einem Mietwagen die Insel erkunden. Das inselweite Busnetz ist ebenfalls sehr gut ausgebaut. Ganztägig fahren Busse in kurzen Abständen und ermöglichen somit ein bequemes und unkompliziertes Reisen. Die Balearischen Inseln sind untereinander durch Fähren verbunden. Diese können das ganze Jahr über genutzt werden.

Reif für die Insel

Auf Menorca legt man grossen Wert auf Landschafts- und Naturschutz. Dadurch findet man auf der kleineren Schwesterninsel Mallorcas ursprüngliche Landschaften, idyllische Ortschaften mit weissen Bauernhäusern und malerische Fischerdörfer. Kombiniert mit modernen Hotel- und Sporteinrichtungen, traumhaften Stränden und kleinen Buchten, sind Menorca Last-Minute-Ferien ideal für Naturliebhaber und Badereisende. Die beiden einzigen Städte der Insel sind Maó und Ciutadella. Beide bieten gute Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Ausserdem finden historisch Interessierte allerlei Sehenswürdigkeiten, die von der bewegten Geschichte der Insel unter phönizischer, römischer, maurischer oder britischer Herrschaft zeugen.

Topologie und Landschaft

Die zwei Regionen Tramuntana im Norden und Migjorn im Süden prägen die Insel Menorca. Während Tramunatana durch geologische Faltungen sehr schroff und zerklüftet ist, weist das südliche Migjorn ein eher sanftes Relief mit langen Stränden an der Küste und tiefen Schluchten im Inland auf. Einen tollen Blick über die ganze Insel hat man vom zentralen 357 Meter hohen Monte Toro aus. Auf der herrlich grünen und waldreichen Insel gibt es viel Landwirtschaft. Hier wird auch der bekannte menorquinische Käse Queso Mahón in alter Tradition produziert. Daher sind die ländlichen Gebiete von Feldern, die von Steinmauern umrandet sind, Kuhweiden und strahlend weissen Bauernhöfen in malerischen Dörfern geprägt. Da Menorca erst spät touristisch erschlossen und 1993 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde, blieb die Insel bis heute weitgehend von grossen Hotelkomplexen und Touristenhochburgen verschont. Ausser dem bebauten Teil Menorcas gehören auch noch einige kleine vorgelagerte Inseln dazu, die nicht besiedelt sind und als Landschafts- und Naturschutzgebiete dienen.

Familienferien auf Menorca

Dank der vielen, flach abfallenden Strände und familienfreundlichen Hotels ist Menorca vor allem auch bei Familien beliebt. Zudem verfügen die meisten Strände im Süden über vielfältige Wassersportmöglichkeiten.

Aktivitäten

Tauchen, Segeln, Surfen – wie auf den gesamten Balearen wird auch auf Menorca der Wassersport grossgeschrieben. Neben professionellen Kursen in einer der zahlreichen Clubs von Mahón, Ciutadella und Fornells hat man auch an vielen Stränden die Möglichkeit, sich in einer Wassersportart zu versuchen. Wer festen Boden unter den Füssen vorzieht, kann auf Wandertouren oder mit dem Mountainbike die schöne Landschaft erkunden und sich auf Zwischenstopps in den verspielten Fischerörtchen an der Küste mit leckeren landestypischen Speisen belohnen. Traumhafte Ausritte durch Pinienwälder und entlang der Strände abgelegener Buchten lassen die Herzen von Pferdefreunden höherschlagen. In mehreren Orten werden Reitausflüge zu den schönsten Plätzen der Gegend angeboten. Diese starten im Hochsommer bereits in den frühen Morgenstunden, da es ab der Mittagszeit für Pferd und Reiter zu heiss ist. Um die menorquinische Kultur und Geschichte etwas besser kennenzulernen, ist ein Besuch der Naveta de Tudóns, einer prähistorischen Grabanlage aus der frühen Bronzezeit, oder auch des Museo de Menorca in einem alten Franziskanerkloster empfehlenswert. Der sechs Kilometer lange Hafen von Maó gilt als Europas grösster Naturhafen und ist mit seinen bunten Fischerbooten und Schiffen Tag und Nacht ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen. Zahlreiche rustikale Restaurants, Cafés und Bars laden hier zur Einkehr ein, um entspannt den Blick auf das quirlige Hafentreiben zu geniessen.

Reisezeit

Die jährlichen Durchschnittstemperaturen der nördlich gelegenen Insel liegen bei milden 17 Grad. In den Wintermonaten von Ende Oktober bis Ende Dezember ist die regenreichste Zeit des Jahres und daher ist sie als Reisezeitpunktes eher ungeeignet. Hochsaison für Touristen herrscht auf Menorca von Mai bis etwa Mitte Oktober. In dieser Zeit erwarten die Besucher durchgängig Wassertemperaturen von mindestens 20 Grad sowie angenehme sommerliche Temperaturen. Juli und August sind die heissesten und trockensten Monate, in denen es bis knapp über 30 Grad warm werden kann. Welche Zeit für die Ferienplanung infrage kommt, hängt massgeblich von den Aktivitäten ab, die man während des Aufenthalts machen möchte. Für entspannte Badeferien mit Kindern eignen sich die warmen Sommermonate von Juni bis Mitte September, während die milden Frühlings- und Herbstmonate mit ihren gemässigten Temperaturen ideal zum Wandern und Radfahren sind.